Tag: German translation

Spotify Premium bietet jetzt verlustfreies Audio für ein detailreicheres Hörerlebnis

Lossless ist jetzt mit Spotify Premium verfügbar. 

Verlustfreies Audio war eines der am sehnsüchtigsten erwarteten Features auf Spotify und jetzt ist es endlich so weit. Lossless wird nach und nach für Premium Hörer*innen in ausgewählten Märkten verfügbar gemacht. Abonnent*innen erhalten eine Benachrichtigung in Spotify, sobald sie das Feature nutzen können. Egal, ob du in ein neues Album eintauchst oder dir alte Favoriten anhörst, Lossless liefert die höchste Audioqualität auf Spotify.

„Das Warten hat endlich ein Ende. Wir freuen uns sehr, dass verlustfreier Sound jetzt für Premium Abonnent*innen verfügbar ist“, sagte Gustav Gyllenhammar, VP Subscriptions, Spotify. „Bei der Entwicklung dieses Features standen Qualität, unkomplizierte Nutzung und Klarheit bei jedem Schritt an erster Stelle, damit die Leute immer wissen, was hinter den Kulissen so passiert. Mit Lossless genießen unsere Premium Nutzer*innen jetzt ein noch besseres Hörerlebnis.“

Lossless ist Teil unseres Engagements, Spotify Premium laufend zu verbessern, damit Fans ihre Lieblingsmusik entdecken und genießen können. Dieses sehr gefragte Feature bringt dein Premium Erlebnis auf ein neues Level. Zusammen mit beliebten Features wie dem Jam, den neuen Funktionen zum Mixen und daylist sowie Playlists, die von unserer erfahrenen globalen Musikredaktion zusammengestellt wurden, wird der beliebteste Audiostreaming Subscription Service immer besser.

Mit Lossless kannst du jetzt Songs mit bis zu 24 Bit / 44,1 kHz FLAC streamen und so fast alle auf Spotify verfügbaren Song in noch höherer Qualität genießen, sowohl Neuerscheinung als auch deine Lieblingssongs. Tauche einfach ein in die Musik.

Dein Gerät, deine Musik, dein Hörerlebnis, deine Wahl

Wir wissen, dass jede*r Nutzer*in anders Musik hört, deshalb bieten wir individuelle Einstellungen für WLAN, mobile Daten und Downloads. Wähle zwischen „Niedrig“, „Normal“, „Hoch“, „Sehr hoch“ und jetzt auch Lossless für maximale Flexibilität und Kontrolle. Um dir die Auswahl zu erleichtern, siehst du, wie viele Daten jeweils verbraucht werden.

Lossless ist auf Mobilgeräten, Computern und Tablets sowie auf vielen Geräten verfügbar, die Spotify Connect unterstützen, darunter Sony, Bose, Samsung, Sennheiser und mehr. Nächsten Monat kommen weitere Geräte dazu, darunter die von Sonos und Amazon.

Verlustfreie Wiedergabe aktivieren

So aktivierst du verlustfreies Audio in der Spotify App:

    1. Tippe oben links auf das Profilsymbol.
    2. Gehe zu Einstellungen und Datenschutz → Medienqualität.
    3. Wähle aus, wo du verlustfreies Audio aktivieren möchtest: WLAN, Mobilfunk, Downloads.

Kleiner Hinweis: Du musst die verlustfreie Wiedergabe auf jedem Gerät manuell aktivieren. Ob Lossless aktiviert ist, erkennst du daran, dass das entsprechende Symbol in der Ansicht „Aktueller Titel“ und über die Einstellungen für Spotify Connect angezeigt wird.

Für ein reibungsloses und optimales Hörerlebnis empfehlen wir, verlustfreie Musik über WLAN zu streamen und Kopfhörer mit Kabel oder Lautsprecher ohne Bluetooth-Verbindung zu verwenden, z. B. Spotify Connect. Bluetooth bietet derzeit nicht genügend Bandbreite, um Audio verlustfrei zu übertragen. Daher muss das Signal vor dem Senden komprimiert werden.

Bei Lossless hörst du jedes Detail der Musik, wodurch die Audiodateien größer sein können. Wenn Nutzer*innen die verlustfreie Wiedergabe auf ihren Geräten aktivieren, kann es einen Moment dauern, bis Songs abgespielt werden. Aber sobald ein Song im Cache gespeichert und geladen ist, kannst du ihn wiedergeben.

Wann kann ich mit dem verlustfreien Streamen anfangen?

Lossless wird im Oktober nach und nach in mehr als 50 Märkten verfügbar gemacht. Premium Abonnent*innen in Australien, Dänemark, Deutschland, Japan, Neuseeland, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Schweden, Tschechien, den USA und dem Vereinigten Königreich haben bereits Zugriff.

* Update vom 6. Oktober 2025: Lossless ist jetzt für Premium Nutzer*innen in mehr als 50 Märkten verfügbar.

Spotify stärkt KI-Schutzmaßnahmen für Künstler*innen und Produzent*innen

Musik wurde schon immer von Technologie geprägt. Von Mehrspur-Tonbandgeräten über Synthesizer bis hin zu digitalen Audio Workstations und Auto-Tune – jede Generation von Künstler*innen und Produzent*innen nutzt neue Tools, um ihren Sound und ihr Storytelling weiterzuentwickeln.

Das Innovationstempo rund um generative KI-Technologie ist aktuell jedoch besonders hoch und kann Kreative mitunter verunsichern. Im besten Fall eröffnet KI Künstler*innen völlig neue Wege, Inhalte zu erschaffen, während Technologie Hörer*innen hilft, diese zu entdecken. Im schlimmsten Fall nutzen sogenannte „Bad Actors“ oder Content-Farmen KI, um Hörer*innen zu täuschen und minderwertige Inhalte ins Ökosystem zu bringen. Das kann authentische Künstler*innen ausbremsen, die gerade dabei sind, ihre Karriere aufzubauen. 

Diese Art von schädlichen KI-Inhalten beeinträchtigt das Nutzererlebnis für Hörer*innen und versucht häufig, Tantiemen unrechtmäßig umzuleiten.

Die Zukunft der Musikbranche wird derzeit gestaltet – und wir sind überzeugt: Ein starker Schutz vor den negativen Seiten von generativer KI ist entscheidend, um das Potenzial dieser Technologie im Sinne von Künstler*innen und Produzent*innen voll entfalten zu können.

Wir sehen eine Zukunft, in der Künstler*innen und Produzent*innen selbst bestimmen, ob und wie sie KI in ihre kreativen Prozesse einbinden. Wie immer überlassen wir ihnen diese kreativen Entscheidungen. Gleichzeitig arbeiten wir kontinuierlich daran, sie vor Spam, Identitätsmissbrauch sowie Betrug zu schützen, während wir Hörer*innen noch mehr Transparenz über die Musik auf Spotify bieten.

Dieser Weg ist für uns nicht neu. Wir setzen uns seit über zehn Jahren dafür ein, Spam auf Spotify zu verhindern. Allein in den vergangenen zwölf Monaten, die vom starken Anstieg generativer KI-Tools geprägt waren, haben wir über 75 Millionen Spam-Tracks von Spotify  entfernt.

Die KI-Technologie entwickelt sich rasant weiter. Wir passen unsere Richtlinien daher regelmäßig an und legen unseren Fokus derzeit auf folgende Punkte:

    • Verbesserte Durchsetzung bei Verstößen gegen Identitätsmissbrauch
    • Neues Spam-Filter-System
    • KI-Kennzeichnung in den Musik-Credits nach Branchenstandard

Strengere Regeln gegen Identitätsmissbrauch

Das Problem: Wir hatten schon immer eine Richtlinie gegen irreführende Inhalte. Doch KI-Tools machen es so einfach wie nie zuvor, Stimmen bekannter Künstler*innen nachzuahmen.

Unsere Antwort: Wir haben eine neue Richtlinie zum Identitätsmissbrauch eingeführt, die klarstellt, wie wir mit Fällen von KI-gestützten Stimmkopien (und anderen Formen unautorisierter stimmlicher Nachahmung) umgehen. Künstler*innen erhalten dadurch einen stärkeren Schutz und bessere Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Rechte.

Stimmliche Nachahmung ist auf Spotify nur dann erlaubt, wenn betroffene Künstler*innen die Nutzung ausdrücklich freigegeben haben.

Zusätzlich setzen wir uns dafür ein, eine weitere Taktik des Identitätsmissbrauchs zu verhindern – wenn Personen, Musik (egal ob KI-generiert oder nicht) betrügerisch unter dem Profil anderer Künstler*innen auf Streamingdiensten hochladen. Gemeinsam mit führenden Distributoren testen wir neue Präventionsmaßnahmen, damit sich solche Vorfälle bereits an der Quelle stoppen lassen. Außerdem verbessern wir unseren „Content Mismatch“-Prozess, damit wir Anfragen schneller bearbeiten und Künstler*innen schon vor dem Release einen „Mismatch“ melden können.

Warum das wichtig ist: Die unautorisierte Nutzung von KI, um die Stimme von Künstler*innen nachzuahmen, stellt einen Identitätsmissbrauch dar, untergräbt die Kunst und bedroht die grundlegende Integrität des Werks. Einige Künstler*innen entscheiden sich gegebenenfalls bewusst, ihre Stimme für KI-Projekte zu lizenzieren – das ist ihre Entscheidung. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass diese Entscheidung bei den Künstler*innen bleibt.

Musik-Spam-Filter

Das Problem: Die gesamten Musik-Auszahlungen auf Spotify sind von einer Milliarde US-Dollar im Jahr 2014 auf zehn Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 gestiegen. Solch hohe Summen ziehen leider auch Betrüger*innen an. Spam-Taktiken wie Massen-Uploads, Duplikate, SEO-Hacks, Missbrauch von extrem kurzen Tracks und andere Formen von minderwertigen Inhalten lassen sich leichter ausnutzen, da sich durch KI-Tools in kurzer Zeit große Mengen an Musik generieren lassen.

Unsere Antwort: Im Herbst führen wir ein neues Filtersystem für Musik-Spam ein. Dieses System erkennt Tracks und Personen, die solche Taktiken beim Hochladen von Musik nutzen, markiert sie und unterbindet die darauf bezogenen Empfehlungen. Wir wollen sicherstellen, dass wir nicht versehentlich die Falschen bestrafen. Deshalb werden wir das System in den kommenden Monaten vorsichtig und schrittweise einführen und fortlaufend neue Signale hinzufügen, welche die neuen Spam-Methoden zuverlässig identifizieren.

Warum das wichtig ist: Unkontrolliertes Spam-Verhalten kann den Tantiemen-Pool verwässern und die Sichtbarkeit für Künstler*innen verringern, die sich an die Regeln halten. Unser neues Filtersystem für Musik-Spam schützt davor und verhindert, dass Spammer*innen Einnahmen generieren, die stattdessen an professionelle Künstler*innen und Songwriter*innen gehen sollten.

KI-Kennzeichnung in den Musik-Credits nach Branchenstandard

Das Problem: Viele Hörer*innen wünschen sich mehr Informationen darüber, wie die Musik, die sie auf Spotify streamen, entstanden ist und welche Rolle KI dabei spielt. Gleichzeitig gibt es für Künstler*innen, die KI verantwortungsvoll im kreativen Prozess einsetzen, bislang keine Möglichkeit, transparent zu machen, ob und wie sie KI-Tools genutzt haben. Uns ist bewusst, dass der Einsatz von KI-Tools immer mehr Facetten hat und keine Entweder-Oder-Entscheidung ist. Künstler*innen und Produzent*innen können selbst entscheiden, ob sie KI für bestimmte Aspekte ihrer Produktionen nutzen. Die Branche braucht daher einen differenzierten Ansatz für KI-Transparenz und sollte nicht dazu gezwungen werden, jeden Song als „KI“ oder „Nicht-KI“ zu klassifizieren.

Unsere Antwort: Wir unterstützen die Entwicklung eines neuen Branchenstandards für KI-Kennzeichnungen in Musik-Credits, der über DDEX erarbeitet wird. Sobald Labels, Distributoren und Partner diese Informationen einreichen, zeigen wir sie in der Spotify App an. Damit können Künstler*innen und Rechteinhaber*innen klar angeben, wo und wie KI in einem Track eingesetzt wird – etwa bei Stimmen, Instrumenten oder Postproduktion. Dieser Schritt stärkt das Vertrauen in die Plattform und hat nicht das Ziel, Künstler*innen zu bestrafen, die KI verantwortungsvoll einsetzen, oder Tracks mit KI-Anteilen im Ranking zu benachteiligen.

Dieses Vorhaben benötigt eine breite Abstimmung in der Branche. Wir freuen uns, gemeinsam mit einer Vielzahl von Partnern an diesem Standard zu arbeiten, darunter: Amuse, AudioSalad, Believe, CD Baby, DistroKid, Downtown Artist & Label Services, EMPIRE, Encoding Management Service – EMS GmbH, FUGA, IDOL, Kontor New Media, Labelcamp, NueMeta, Revelator, SonoSuite, Soundrop und Supply Chain.

Warum das wichtig ist: Indem wir einen Branchenstandard unterstützen und zu seiner breiten Einführung beitragen, können wir sicherstellen, dass Hörer*innen überall die gleichen Informationen bekommen – unabhängig davon, welchen Streamingdienst sie nutzen. So bleibt das Vertrauen im gesamten Musik-Ökosystem erhalten, weil Hörer*innen nachvollziehen können, was hinter der gestreamten Musik steckt. Wir betrachten dies als einen wichtigen ersten Schritt, der sich auf jeden Fall weiterentwickeln wird.


Auch wenn KI die Art und Weise der Musikproduktion verändert, bleiben unsere Prioritäten beständig: Wir investieren in Tools, um die Identität von Künstler*innen zu schützen, die Plattform weiterzuentwickeln und die Transparenz für Hörer*innen zu fördern. Wir unterstützen die kreative Freiheit von Künstler*innen beim Einsatz von KI, bekämpfen aber aktiv den Missbrauch durch Content-Farmen und Betrüger*innen. Spotify erstellt oder besitzt keine Musik; vielmehr ist es eine Plattform für lizenzierte Musik, bei der die Tantiemen auf Grundlage der Hörer*innen-Zahlen ausgezahlt werden. Dabei wird die gesamte Musik gleich behandelt – unabhängig davon, mit welchen Tools sie produziert wurde.

Diese Neuerungen sind die jüngsten in einer Reihe von Veränderungen, mit denen wir ein vertrauenswürdigeres Musik-Ökosystem für Künstler*innen, Rechteinhaber*innen und Hörer*innen schaffen. Während sich die Technologie weiterentwickelt, werden wir auch künftig neue Maßnahmen einführen.